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graue Fellnasen

Welche Behandlungen passt für welche graue  Fellnase?

 

Gezielte Bewegungstherapie, Schallwellentherapie bei Athrose, Spondylose, Hüftproblemen, verkrampften Muskeln, seniorengerechte Ernährung, Homöopathie oder Akupunktur?

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Bitte sprechen Sie mich an, damit wir für Ihren Liebling die beste geeignete Unterstützung finden können.

Der alte Hund

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Sie liegen mir besonders am Herzen, diese ergrauten Persönlichkeiten, die ganz genau wissen, wie das Leben funktioniert oder zu funktionieren hat. Eine Einstellung, die mitunter auch ihre Besitzer mit einschließt. 

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Sie wissen genau, was in welcher Situation von ihnen erwartet wird  Auch der Mensch erkennt in jedem Blick, in jeder Körperhaltung nach den vielen gemeinsamen Jahren genau, was in seinem Hund gerade vorgeht. Die Alltagsroutine funktioniert ohne Worte. Man ist sich so vertraut geworden.

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Viele Menschen genießen besonders die Senioren-Zeit ihres Hundes. Dabei fordert das Alter Hunden auch einiges ab. Sie sehen und hören schlechter, die Gelenke schmerzen, die Blase drückt öfter, die Konzentration fällt schwerer. Ein alter Hund fordert natürlich auch den Menschen, durch die Gebrechen, vielleicht Unsauberkeit oder beginnende Demenz. Er braucht mehr Pflege, muss öfter vor die Tür und kann nicht mehr alles mitmachen. Die Gelenke scherzen evtl. Der Hund fordert weniger Beschäftigung und schläft mehr. Unter anderem dadurch wird Muskelmasse abgebaut, dafür setzen viele Hunde Fettpölsterchen an. Wie der Mensch bekommen auch Hunde graue Haare, da die Pigmentbildenden Zellen immer weniger effektiv arbeiten können. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab und Gehör, Nase und Augen funktionieren zunehmend schlechter. Da auch der Geschmackssinn betroffen sein kann, werden einige Hunde zu schlechten Essern. Die Verdauung wird träger. Zahnstein und abgenutzte Gelenke können körperliche Beeinträchtigungen bedeuten.

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Alte Hunde brauchen mehr Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen und neue Aufgaben zu verstehen, da sich Verknüpfungen im Gehirn nun langsamer bilden. Auf der anderen Seite ist es sehr wichtig, dem Senior immer wieder diese kleinen Denk-Herausforderungen zu bieten, auch für Hunde gilt: wer rastet, der rostet.

Dies alles ist ein langsamer Prozess und vor allem ein sehr individueller. Aber auch ein Prozess der sich positiv beeinflussen lässt. 

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in liebevoller Erinnerung an Fina   09.2005 - 11.2021

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