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"natürlich Gesund" - Wohlbefinden für  Hunde

Unsere Hunde sind individuell und sie altern auch individuell. Daher muss auch eine unterstützende Therapie in der Tierheilpraxis ganz individuell abgestimmt werden

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Welche Behandlungen passt für Ihre  Fellnase?

 

z.B. gezielte Bewegungstherapie, Schallwellentherapie bei Athrose, Spondylose, Hüftproblemen, verkrampften Muskel etc, seniorengerechte Ernährung, homöopathische Unterstützung, Akupunktur...

Bitte sprechen Sie mich an, damit wir für Ihren Liebling die beste geeignete Unterstützung finden können.

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in liebevoller Erinnerung an Fina,
März  2005 bis Sep. 2021.
 

Der alte Hund

 

Über viele gemeinsame Jahre ist er seinem Menschen ans Herz gewachsen. Man versteht und vertraut sich blind.

Der Hund weiß genau, was in welcher Situation von ihm erwartet wird  Auch der Mensch erkennt in jedem Blick, in jeder Körperhaltung nach den vielen gemeinsamen Jahren genau, was in seinem Hund gerade vorgeht.

 

Die Alltagsroutine funktioniert ohne Worte. Jetzt liegt er neben einem und strahlt mehr Ruhe aus, als jemals zuvor.

Viele Menschen genießen besonders die Senioren-Zeit ihres Hundes. Dabei fordert das Alter Hunden auch einiges ab. Sie sehen und hören schlechter, die Gelenke schmerzen, die Blase drückt öfter, die Konzentration fällt schwerer. Ein alter Hund fordert natürlich auch den Menschen, durch die Gebrechen, vielleicht Unsauberkeit oder beginnende Demenz. Er braucht mehr Pflege, muss öfter vor die Tür und kann nicht mehr alles mitmachen. Die Gelenke scherzen evtl. Der Hund fordert weniger Beschäftigung und schläft mehr. Unter anderem dadurch wird Muskelmasse abgebaut, dafür setzen viele Hunde Fettpölsterchen an. Wie der Mensch bekommen auch Hunde graue Haare, da die Pigmentbildenden Zellen immer weniger effektiv arbeiten können. Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab und Gehör, Nase und Augen funktionieren zunehmend schlechter. Da auch der Geschmackssinn betroffen sein kann, werden einige Hunde zu schlechten Essern. Die Verdauung wird träger. Zahnstein und abgenutzte Gelenke können körperliche Beeinträchtigungen bedeuten.

Alte Hunde brauchen mehr Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen und neue Aufgaben zu verstehen, da sich Verknüpfungen im Gehirn nun langsamer bilden. Auf der anderen Seite ist es sehr wichtig, dem Senior immer wieder diese kleinen Denk-Herausforderungen zu bieten, auch für Hunde gilt: wer rastet, der rostet.

Dies alles ist ein langsamer Prozess und vor allem ein sehr individueller. Aber auch ein Prozess der sich positiv beeinflussen lässt. 

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